Corona als Raucher –

Raucher gehören zur Risikogruppe

 

Der Corona Virus – Als Raucher bist du besonders gefährdet doch es gibt Möglichkeiten, dein Risiko zu senken! Corona ist in aller Munde. Als Raucher hast du einerseits ein größeres Risiko, dich mit dem Corona Virus zu infizieren und andererseits ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Krankheit einen schwereren Verlauf nehmen würde als beim Nichtraucher.

 

+++ ACHTUNG! AKTUELLE NEWS +++

 

Nikotin schützt laut französischen Forschern möglicherweise vor Corona

Vorab: Diese Ausführungen passen auf den ersten Blick nicht zum Einleitungssatz oder den weiteren Ausführungen auf dieser Seite. Bevor die Vermutungen der Wissenschaft jedoch bestätigt werden, habe ich mich entschlossen, den bisherigen Seiteninhalt zunächst unverändert zu lassen. Auch wenn sich die Vermutung der französischen Forscher bestätigen sollte, wird der Kern meiner Botschaft auf den zweiten Blick unverändert bleiben, denn eines ist ganz wichtig:

 

 

Nicht Rauchen schützt möglicherweise vor Corona, sondern das Nikotin!  

 

 

In vielen Gesprächen mit meinen Kunden und Interessenten merke ich seit den aktuellen Nachrichtenmeldungen, dass viele Raucher die Meldung falsch verstanden haben und nun glauben, die Tabakzigarette sei das beste Mittel. Das ist falsch und wird falsch bleiben! Denn in der Tabakzigarette sind über 4.000 Schadstoffe. Einige davon führen zu einer höheren Gefahr für Raucher, sich mit Viren zu infizieren und darüber hinaus stärker zu erkranken. Die Gründe dafür und die Folgen erkläre ich dir ausführlich unter den Punkten 1 bis 3.

Die Hypothese der Forscher ist nun, dass ausschließlich ein Inhaltsstoff der Zigarette – nämlich das Nikotin – vor Corona schütze. Nikotin hafte sich an Zellrezeptoren an, die vom Coronavirus genutzt werden, und verhindere somit die Anhaftung des Virus. Damit empfehle ich dir und allen Rauchern also ganz klar dasselbe, was ich seit Jahren empfehle: Beseitige die gefährlichen Stoffe aus der Tabakzigarette und finde einen Weg, dir ausschließlich das Nikotin zuzuführen. Und zwar solange, wie du es zur Rauchentwöhnung brauchst – und neuerdings –falls sich die Hypothese bestätigt- darüber hinaus solange, bis es einen Impfstoff gegen Corona geben wird.

Möglicherweise bestätigt sich die Hypothese aber auch nicht, denn es gibt auch genau gegensätzliche Theorien. Auch dann sind meine nachfolgenden Informationen sehr wichtig für dich!

Quellen: 1.https://www.n-tv.de/…   2.https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/…

 

Politik und Wissenschaft sind sich einig: Raucher sollten schnellstmöglich mit dem Rauchen aufhören. Als ob das so einfach wäre! Rauchen ist eine Sucht und du gehörst vermutlich auch zu den Rauchern, die schon seit vielen Jahren oder Jahrzenten rauchen. Und du hast vielleicht auch schon viele erfolglose Versuche hinter dir, das Rauchen aufzugeben.

 

Auf dieser Seite erfährst du leicht verständlich

 

1. Warum du als Raucher in größerer Gefahr bist, dich mit dem Corona Virus zu infizieren

2. Warum die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Krankheitsverlauf mit covid-19 bei dir schwerer oder sogar tödlich verlaufen könnte

3. Warum aufgeklärte Politiker beginnen, die E-Zigarette zu empfehlen, wenn das Rauchen aufhören nicht ohne Hilfsmittel funktioniert

4. Und warum der Dampf der E-Zigarette sogar helfen könnte, die Ansteckungsgefahr mit dem Virus zu verringern

5. Wie Paul dir helfen kann!

1. Corona- Gefahr als Raucher:

Raucher haben eine höhere Corona-Ansteckungsgefahr

Durch die Belastung des Rauchens sind die Abwehrkräfte des Bronchialsystems geschwächt. Weil durch den gefährlichen Tabakrauch die Flimmerhärchen in den Atemwegen geschädigt werden, können sich die Bronchien nicht mehr selbst reinigen. Dadurch haben es Bakterien und Viren bei Rauchern grundsätzlich leichter, sich im Körper zu verbreiten. Dies gilt für Virusinfektionen aller Art und mit hoher Wahrscheinlich auch für Corona bzw. covid-19. Denn Untersuchungen zur Hochphase in China haben gezeigt, dass Raucher häufiger infiziert waren als Nichtraucher.

 

2. Corona- Gefahr als Raucher:

Raucher haben eine schwereren Krankheitsverlauf

Je besser das Immunsystem ist und je geringer das biologische Alter, umso leichter wird der Körper mit der Virusinfektion fertig. So ist der Krankheitsverlauf bei kerngesunden Menschen in der Regel leicht, Krankenhausaufenthalte oder gar Beatmung auf der Intensivstation wegen einer ausgeprägten Lungenentzündung sehr unwahrscheinlich. Vorerkrankungen erhöhen jedoch das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs. Zum einen allein deshalb, weil das Immunsystem permanent bereits mit der Vorerkrankung beschäftigt ist.

Typische Raucherkrankheiten sind Lungenkrebs oder COPD. Wer bereits damit zu kämpfen hat, sollte die bestehenden Kontaktverbote und Regeln besonders streng einhalten, um sich als schwer vorerkrankter Raucher nicht auch noch mit Corona zu infizieren. Wenn du allerdings kürzlich vom Arzt bescheinigt bekommen hast, dass „mit der Lunge noch alles in Ordnung ist“, heißt das nicht automatisch, dass die Lunge auf dem Niveau eines gesunden Nichtrauchers ist, sondern unter Umständen bloß, dass der finale chronische Krankheitszustand noch nicht erreicht worden ist.

Denn durch Rauchen befindet sich die Lunge in einem dauerhaften Entzündungszustand. Dadurch verengen sich die Atemwege mit der Zeit immer mehr. Erst wenn der Zustand besonders akut ist, sich die Atemwege dauerhaft verengt haben und Husten, Schleimproduktion und Atemnot deine ständigen Begleiter sind, wird die Entzündung chronisch und schlussendlich COPD genannt. Doch bereits auf dem Weg dahin sinkt dein Lungenvolumen permanent. Du merkst als Raucher, dass du zum Beispiel beim Sport oder auch beim einfachen Treppen steigen nicht die gleiche Ausdauer und „Puste“ wie ein Nichtraucher deines Alters hast. Das sind die sicheren Anzeichen dafür, dass deine Atemwege entzündet sind und sich bei weiterem Rauchen Stück für Stück weiter verengen. Deine Lunge ist also keinesfalls in dem Zustand eines Nichtrauchers. Wenn du also als Raucher von einem Virus wie Corona, der direkt die Lunge angreift, infiziert wirst, liegt es auf einer Hand, dass die Wahrscheinlich einer schweren Lungenentzündung, die Intensivstation und künstliche Beatmung zur Folge haben kann, viel größer ist als beim Nichtraucher.

Quellen: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/…https://www.tagesspiegel.de/…https://www.spiegel.de/…https://de.wikipedia.org/…

Die Quelle des kompletten Videos findest du unten auf der Seite

 

3. Corona- Gefahr als Raucher:

Mit dem Aufhören des Rauchens beginnt die Lungenregeneration

Zahlreiche Studien belegen, dass durch Rauchen verursachte Schäden der Atemwege und der Lunge rückgängig gemacht werden können. Sobald du aufhörst, deine Lunge ständig mit dem gefährlichen Tabakrauch zu belasten, beginnt die Lunge zu regenerieren. Das heißt, die Entzündung der Atemwege verringert sich Stück für Stück, die Flimmerhärchen nehmen wieder ihre Funktion auf und das Lungenvolumen steigt wieder. Nach 5 Jahren kannst du wieder das Lungenvolumen eines Nichtrauchers in deinem Alter haben. Aber du bemerkst schon viel früher den Fortschritt: Nach wenigen Tagen verbessert sich dein Raucherhusten, Atmen fällt schon leichter. Nach 2-3 Monaten merkst du zum Beispiel beim Sport oder anderer Anstrengung, dass deine „Puste“ besser geworden ist. Und von Monat zu Monat geht’s es weiter bergauf. Selbst bei COPD-Patienten regeneriert sich die Lunge wieder ein Stück weit.

Diese gesundheitliche Verbesserung gilt natürlich generell, wenn ein Raucher mit dem Rauchen aufhört. In Bezug auf die Corona-Gefahr heißt das für dich als Raucher natürlich nicht, dass du durchs Aufhören von heute auf morgen nicht mehr zur Risikogruppe gehörst. Aber es bedeutet, dass du von Tag zu Tag stärker wirst, weil die Entzündung deiner Atemwege abnimmt. Dein Immunsystem ist also immer weniger woanders beschäftigt, wenn der Virus kommt. Und dass in den nächsten Jahren fast jeder mit Corona infiziert wird – egal ob Raucher oder nicht – ist laut der Wissenschaft gesetzt – also wohl nur eine Frage der Zeit.

Wissenschaft und Politik raten also, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch als wenn das so einfach wäre! Vermutlich hast du schon viele Versuche hinter dir. Gescheiterte Versuche, denn Rauchen ist eine Suchterkrankung und „mal eben aufhören“ nicht so einfach. Nur die mit der stärksten Willenskraft und Selbstdisziplin schaffen es ohne Hilfsmittel.

Zum Glück gibt es ein sehr erfolgreiches Hilfsmittel für alle Raucher, die nicht diese Kraft haben: Die E-Zigarette! Jetzt denkst du vielleicht: Da habe ich in den letzten Monaten viel Negatives in den Medien gehört, ist die E-Zigarette denn nicht genau so gefährlich?

Die Antwort ist schlicht und ergreifend:

Die umfassende Begründung, warum du als Raucher zur Rauchentwöhnung auf einen elektronischen Verdampfer wechseln solltest und warum so viel Falsches in den Medien stand, findest du hier: E-Zigaretten Erfahrungen

In Großbritannien empfiehlt das Gesundheitsministerium schon lange allen Rauchern, auf die E-Zigarette umzusteigen.

 

Endlich beginnen auch in Deutschland aufgeklärteCorona Raucher 2

 

Politiker damit, diesen erfolgreichen Weg den

 

Rauchern zu empfehlen, die es nicht ohne Hilfe

 

schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören.

 

Jetzt fragst du dich vielleicht: Wenn ich in Bezug auf Corona als Raucher größeren Gefahren ausgesetzt bin, wieso gilt das dann nicht auch für die Nutzung einer elektronischen Zigarette?

Das liegt daran, dass im Dampf der E-Zigarette eben nicht diejenigen Schadstoffe enthalten sind, die es im Rauch der Tabakzigarette gibt. Das heißt, die oben beschriebenen positiven Auswirkungen auf deine Gesundheit – also dass deine Lunge beginnt sich zu regenerieren- gelten gleichermaßen für den Fall des radikalen Aufhörens als auch für die Nutzung der E-Zigarette. Worin also genau der Unterschied zwischen Dampf und Rauch liegt, erfährst du hier.

 

4. Corona- Gefahr als Raucher:

Dampf der E-Zigarette kann möglicherweise das Infektionsrisiko senken

Als Raucher gehörst du bei Corona also zur Risikogruppe. Wenn du nun auf die E-Zigarette wechselst, beginnt nicht nur die Regeneration deiner Lunge, sondern es besteht darüber hinaus sogar die Chance, das Ansteckungsrisiko zu verringern!

Das Corona-Virus ist von einer Fettschicht umhüllt. Es wird besonders angegriffen von Seifen und Alkohol. Sämtliche Desinfektionsmittel beinhalten überwiegend Alkohole, deshalb wird von den Experten momentan zum häufigen waschen und desinfizieren geraten. Auch der Dampf der E-Zigarette enthält unter anderem einen Alkohol, nämlich Propylenglycol („PG“). Dieser für den Menschen ungefährliche Stoff wird zum Beispiel auch für künstlichen Nebel bei Konzerten oder auf der Kirmes eingesetzt.

Weiter unten haben wir die Arbeit eines britischen Wissenschaftlers übersetzt, der sich ausführlich mit der Wirkung von PG befasst. Wichtigste Erkenntnis: PG gilt als antibakteriell und antiviral.

Es heißt, die Infektionsgefahr ist besonders hoch, wenn ein infizierter Mensch husten oder niesen muss, und du in diesem Moment keinen Abstand von 2 Metern zu ihm hattest. Oder wenn du dich mit einem infizierten Menschen (der möglicherweise noch symptomfrei ist) mehrere Minuten in normalem Abstand einfach unterhältst. Sollte also einer der Gesprächspartner E-Zigaretten-Nutzer sein, so dass sich regelmäßig Dampf zwischen den kommunizierenden Personen befindet, könnte es also sein, dass die Infektionsgefahr verringert wird.

Hierbei handelt es sich ausdrücklich um eine Vermutung bzw. Schlussfolgerung des Autors in Bezug auf seine Kenntnisse zu Corona, PG und Dampf. Paul wendet sich in diesen Tagen ans zuständige Gesundheitsministerium mit der Bitte um Hilfe bei der Verifizierung dieser These.

 

5. Corona- Gefahr als Raucher:

Paul hilft dir, deine Gesundheitsrisiken zu verkleinern

Du hast bei der aktuellen Corona-Krise als Raucher also drei Gründe, auf die E-Zigarette zu wechseln.

Stopp der Schwächung des eigenen Immunsystems

Start der Erholung der Atemwege und Lungenfunktion

Mögliche Reduzierung des Ansteckungsrisikos

Aber auch unabhängig von Corona reduzierst du die Schadstoffe im Vergleich zum Rauchen um 95%. Informier dich hier über die wissenschaftlichen Fakten und Studien. Wenn radikales Aufhören oder einige andere der Methoden zur Rauchentwöhnung bislang nicht funktioniert haben, hast du mit der E-Zigarette die Möglichkeit, Genuss, Rituale und Entspannung beizubehalten, den gefährlichen Teer und Rauch aber loszuwerden.

Weil dieser Weg der Rauchentwöhnung derjenige ist, der am nächsten am Alltag der gewohnten Zigarette liegt, hat er die höchste Erfolgschance. Wie immer im Leben kann man aber auch hier vieles richtig und vieles falsch machen. Wenn du wissen willst, wie es mit der E-Zigarette am besten klappt, informier dich einfach hier!

 

Anlage zu Punkt 4 / Ausarbeitung von Chris Price – 1:1 Übersetzung:

Würde der PG-Nebel durch Verdampfen dazu beitragen,

das in der Luft befindliche Coronavirus zu reduzieren, zu deaktivieren oder abzutöten?

PG (Propylenglykol) wird seit über 70 Jahren, seit den 1940er Jahren, als antimikrobielles Mittel verwendet und erforscht. Es wurde gezeigt, dass es zu den wirksamsten in der Luft befindlichen Pathogen-Killern gehört, wenn es als Aerosol dispergiert wird. Wichtig zu wissen ist, dass es ein wirksames antibakterielles und antivirales Mittel ist, wenn es aerosolisiert wird (sozusagen in Nebelform).

Dies ist einer der drei Gründe, warum es seit Jahrzehnten als Wasseraufbereitungsmittel in der Klimaanlage großer Gebäude verwendet wird: (1) Es tötet Krankheitserreger in der Luft besser ab als fast jedes andere Nebelmittel. (2) Es hat einen sehr niedrigen Gefrierpunkt und ist daher optimal als Frostschutzmittel (also ein typisches Glykol) geeignet und findet entsprechend Verwendung. (3) Es ist eines der ungiftigen Glykole: Einige sind harmlos (PG, PEG zum Beispiel); Einige sind toxisch (z. B. DEG). PG und PEG werden seit Jahrzehnten in Arzneimitteln verwendet. Sie finden PEG derzeit in vielen Präparaten und viele weitere sind in Vorbereitungen.

Wenn PG als Aerosol / Nebel-Luftbehandlung in Krankenstationen verwendet wurde, wurde festgestellt, dass es sowohl bakterielle als auch virale Infektionen in der Luft um 95% reduzierte. Später wurde gezeigt, dass PG in der Luft befindliche Krankheitserreger abtötet, wenn es in einer Konzentration von 0,5 ppm (d. H. 1 Teil pro 2 Millionen) in die Luft gegeben wird. Ich gehe davon aus, dass diese außergewöhnliche Wirksamkeit nie ausreichend außerhalb dieser Verwendung erklärt bzw. wahrgenommen wurde.

 

Legionärskrankheit (durch Tröpfcheninfektion hervorgerufene Lungenentzündung)

Als dies zu einem ernsten Problem wurde, stellte sich schließlich heraus, dass eine schlechte (oder keine) Wartung der Klimaanlage des Gebäudes verantwortlich war: Das Wasser / PG-Gemisch war nicht erneuert worden und über mehrere Jahre (oder Jahrzehnte) kontaminiert. Die Erneuerung des Wassers und seiner Behandlungsmittel löste das Problem.

Dies weist im Wesentlichen darauf hin, dass Personen in großen Gebäuden luftgetragene Partikel einatmen, die aus der Klimaanlagenanlage aerosolisiert werden: Sie atmen je nach Wartungszustand der Klimaanlagenanlage Wasserdampf und Krankheitserreger oder PG-Moleküle ein. Zweifellos ist diese Funktion in Wartungsplänen für Krankenhäuser gut bekannt.

 

Hilfsstoffe

PG wurde jahrzehntelang als Hilfsstoff (Lösungsmittel, Träger) in inhalierbaren Arzneimitteln aller Art wie Asthma Inhalatoren und für Cyclosporin bei postoperativen Lungentransplantationspatienten verwendet und für injizierbare Arzneimittel, die nicht mischbar sind (sich nicht mit Wasser vermischen können), wie Diazepam. Es ist nachweislich harmlos zum Einatmen, Injizieren und Verschlucken. Es gibt geringfügige Unverträglichkeitsprobleme (Nebenwirkungen), schwerwiegendere sind jedoch sehr selten.

Heute wird es immer noch für diese Zwecke verwendet, wenngleich in einer geringeren Häufigkeit. Einige andere Hilfsstoffe sind ebenfalls populär geworden. Dies hängt teilweise mit dem Hauptproblem von PG bei Nebenwirkungen / Unverträglichkeiten zusammen: Es ist stark hygroskopisch (saugt Wasser ab) und trocknet den Hals aus bei einer kleinen Anzahl von Menschen beim Einatmen. Darüber hinaus ist eine kleine Anzahl von Menschen bei sehr hohen PG-(Über)Dosen Hautjuckreiz ausgesetzt. Einige erleben eine Verschlechterung des Tinnitus, wiederum bei Überdosierung (wie bei den älteren Versionen der E-Liquids, die typischerweise PG-lastig waren).
Heutzutage basieren die meisten E-Liquids auf Glycerin (auch bekannt als Glycerin, VG), da dies kehlfreundlicher ist. Der gleiche Prozess ist bei inhalierbaren Arzneimitteln zu beobachten – siehe beispielsweise „Dow Optim“: ein synthetisches Glycerin für inhalierbare Arzneimittel, das jetzt andere Lösungsmittel ersetzt.

PG ist sowohl bakterizid als auch viruzid (tötet alle Krankheitserreger ab); Glycerin ist bakteriostatisch (Wachstum und Vermehrung von Bakterien hemmend). Beide sind Alkohole, wie aus dem -ol-Suffix in Glykol und Glycerin hervorgeht. Sie sind keine drastisch unterschiedlichen Chemikalien, wie aus einer gebräuchlichen Version ihrer chemischen Namen hervorgeht: Propan-1,2-Diol und Propan-2,3-Triol.

PG hat eine ähnliche Wirkung wie Ethanol, wenn es in großen Mengen eingenommen wird: Berichten zufolge verursacht es im Vergleich eine Vergiftung mit einer Wirkung von etwa 50% (also halb so stark). Es ist ansonsten sicher zu konsumieren, weshalb es auch als tierfreundliches Winter-Frostschutzmittel in Wohnmobil- und Bootstoiletten verwendet wird, in denen das Risiko besteht, dass der Hund das Wasser aufleckt. Katzen haben jedoch eine andere Blutchemie als viele andere Tiere und werden im Gegensatz zu Menschen und Hunden durch große Mengen aufgenommenen PG geschädigt. Somit kann PG als Feuchtigkeitsspeicher in Hundefutter (und menschlichem Essen) verwendet werden, jedoch nicht in Katzenfutter.

 

Persönliche Erfahrung

Aufgrund meiner 10-jährigen Erfahrung mit diesen Präparaten denke ich, dass ein 2%iger Einschluss von PG in E-Liquids (das restliche Glycerin) eine nützliche, aber nicht aggressive Ergänzung ist, die wie alles andere als antimikrobielles Mittel wirkt (ihre ursprüngliche Funktion, als das Dampfen vom chinesischen Apotheker Han Lee erfunden wurde, war der Haupthilfsstoff).

Es ist bekannt, dass die Häufigkeit von Erkältungen, Grippe, Bronchitis und Ähnlichem bei Rauchern, die auf das Dampfen umsteigen, signifikant reduziert ist. In der Tat berichten einige von völliger Infektionsfreiheit, selbst wenn sie zuvor beim Rauchen betroffen waren. Aufgrund der vorhandenen Störfaktoren konnte hier nicht gezeigt werden, welcher Faktor oder welche Faktoren das wirksame Mittel sind: Inhalation von PG; Beendigung der Rauchinhalation; oder eine Kombination der beiden zum Beispiel. Sicherlich reduziert oder beseitigten die Raucherentwöhnung und das Einatmen von PG Infektionen durch Erkältungen und Grippe. Was dies verursacht, ist umstritten.

 

Spekulation

Es scheint durchaus möglich, dass ein paar Tropfen PG, die auf eine sonst nicht so wirksame, billige Gesichtsmaske gestreut werden, besser als nichts sind. Das ist immerhin die Aufgabe, die PG lange Zeit gestellt wurde. Es kann in der örtlichen Apotheke als Propylenglykol BP (in Großbritannien), als Propylenglykol EP (in der EU) oder in der Apotheke/Drogerie als Propylenglykol USP (in den USA) gekauft werden.

Es kann festgestellt werden, dass aufgrund des Halstrocknungseffekts, den manche Menschen erfahren, mehr Flüssigkeiten getrunken werden müssen. Fruchtkürbismischungen wie schwarzer Johannisbeersaft in Wasser sollte nützlich sein.

Quelle: Chris Price, Technical Directory at Myth Destruction, London, UK https://www.quora.com/…

 

Hier findest du das komplette Video von Dr. Wolfgang Wodarg

 

Autor: Benjamin Kirschner Dortmund / Mülheim